Die Kirche in Dehnsen

In den Jahren 1732 bis 1734 erbauten die Dehnser Bürger ihre erste Kapelle in eigener Regie. Eine politische Gemeinde als juristische Institution gab es damals noch nicht. Nach 195 Jahren wurde sie durch ein neues Gotteshaus ersetzt und, baufällig geworden, im Jahre 1981 abgerissen.
Die neue Kapelle sollte nicht nur Gotteshaus, sondern ein Volksheim mit Kapellensaal, Jugendheim, Badeanstalt und Räumen für andere soziale Zwecke für die aufstrebende Gemeinde Dehnsen werden. Die Grundsteinlegung fand am 14. August 1928 statt. Am 13. Oktober 1929 wurde die feierliche Einweihung des Jugendheims und Kapellensaals, verbunden mit der Gefallenehrung, durch den damaligen Landesbischof Dr. Mahrahrens vollzogen.
Im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 ging die neue Kapelle als kommunales Eigentum der bis dahin selbstständigen Gemeinde Dehnsen in den Besitz der Stadt Alfeld über.

Buch „Dehnser Kirchengeschichte“

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der neuen Kapelle in Dehnsen veröffentlichte Gerhard Wulfes ein Buch über die Kirchengeschichte in Dehnsen. Das Buch enthält zahlreiche historische Dokumente und Fotos und ist beim Kirchenvorstand Dehnsen erhältlich.

 

 

 

 

Die Dehnser Kirche in weihnachtlichem Glanz

Bild: Peter Leussner, Alfeld